„BERGFEST“ im Verbundprojekt MINT-ProNeD

Am 13. und 14. Juni 2024 fand in den Räumlichkeiten des Leibniz-Instituts für Wissensmedien Tübingen (IWM) das zweite Verbundtreffen von MINT-ProNeD statt.

Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Andreas Lachner (Gesamtprojektleitung, Universität Tübingen) und Prof. Dr. Peter Gerjets (IWM, Netzwerk Future Innovation Hub) wurde in drei Impulsvorträgen von Prof. Dr. Frank Reinhold (PH Freiburg, Netzwerk Fortbildung), Prof. Dr. Steffen Schaal (PH Ludwigsburg, Netzwerk Unterrichtsentwicklung und -beratung) und Dr. Salome Flegr (LMU München, Netzwerk Future Innovation Hub) über die bisherigen Ergebnisse der ersten Hälfte der Projektlaufzeit und die nun anstehenden Herausforderungen für die zweite Hälfte der Projektlaufzeit berichtet. In unterschiedlichen Austauschformaten konnten zudem innerhalb der Netzwerke und zwischen den Netzwerken die weiteren Aufgaben und die Zusammenarbeit mit- und untereinander beraten sowie gemeinsam mit Vertreter:innen der Landesinstitute die Gelingensbedingungen für den Forschungs-Praxis-Transfer, die Nachhaltigkeit der MINT-ProNeD-Produkte und die Verstetigung der Projektarbeit und Zusammenarbeit über die Projektlaufzeit hinaus diskutiert werden. Nach diesen zwei sehr intensiven Tagen des Austauschs starten wir nun gestärkt mit viel Engagement und Motivation in die zweite Projekthälfte!

 

Stimmen vom Verbundtreffen

Der Perspektivenwechsel ist zentral, um den Transfer zwischen Praxis und Forschung gewinnbringend für beide Seiten zu gestalten. Meiner Meinung nach kommt dieser Perspektivenwechsel aber automatisch, sobald man sich „auf Augenhöhe“ begegnet und miteinander ins Gespräch kommt. Durch Austausch und Dialog verstehen wir, was die Bedarfe der Gesprächspartner:innen und was ihre Ziele sind. Darauf aufbauend kann ein gemeinsamer Diskurs entwickelt und sich auf gemeinsame Ziele verständigt werden.

Viel hilft nur, wenn es auch genutzt wird. Daher sollten wir in unserem Tun immer die Frage nach der Handhabbarkeit mitdenken: Wie können wir unsere Erkenntnisse aus der Forschung möglichst attraktiv für die Praxis aufbereiten? Wie können wir die Nutzung der Erkenntnisse bestmöglich fördern?

"Events wie die iMedia sind wichtig, weil sie Möglichkeiten bieten, näher in Kontakt zu kommen, damit Forschung und Praxis noch besser zusammenarbeiten können. Trotzdem braucht es systematische Fortbildungen oder Austauschmöglichkeiten, die durch solche Formate nicht ersetzt werden können. Ich denke, das ist auf jeden Fall eines von vielen wichtigen Themen, die angegangen werden müssen."

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